Einblicke #20

Cover Magazin Einblicke Nummer 20
Vorschaubild Magazin Einblicke Nummer 20
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Fakten zum Magazin

Die schwach- und mittelradioaktiven Abfälle, die zwischen 1967 und 1978 in der Schachtanlage Asse II eingelagert wurden, sollen zurückgeholt und in ein sicheres Endlager überführt werden. Alles in allem geht es um rund 126 000 Behälter. Nur wenige Abfälle wurden stehend oder liegend gestapelt. Die meisten Behälter wurden einfach abgekippt. Wie das am Ende aussah, zeigen wir Ihnen auf der nächsten Seite.

Nur eine der insgesamt 13 Einlagerungskammern ist heute noch zugänglich. Die anderen wurden kurz nach der Einlagerung verschlossen. Wie es in den Einlagerungskammern heute aussieht, ist weitgehend ungewiss. Sicher ist: Die Hohlräume haben die Jahrzehnte nicht unbeschadet überstanden. Sie sind deformiert – und mit ihnen die Behälter mit den radioaktiven Abfällen. Das hat natürlich Konsequenzen für deren Rückholung.

Bereits die Erkundung der Einlagerungskammer 7/750 hat gezeigt, dass bergbauliche Arbeiten unter Berücksichtigung des Atomrechts kein Alltagsgeschäft sind. Sowohl die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) als auch die Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden müssen daher Lösungen für Herausforderungen finden, die in der Asse einzigartig sind. Wie die Einlagerungskammern erkundet werden, haben wir uns vor Ort zeigen lassen.
 

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